Der Spinone wird als Jagdhund, aber ebenso als typischer Familienhund gehalten.
Bei der Jagd ist er ein hervorragender Vorsteh-und Apportierhund. Kein Gestrüpp und auch kaltes Wasser halten ihn von der Arbeit ab. Er gilt als ausdauernder und sorgfältiger Jäger.
Immer öfter wird der Spinone aber auch für die Blinden-Behindertenbegleitung ausgebildet. Ein guter Spinone strahlt immer eine große Ausgeglichenheit aus und ist nie hektisch. Seine ruhige Art macht ihn zu einem erstklassigen Therapiehund und durch seine gute Nase hat er sich auch als Suchhund einen Namen gemacht.
Mit einem gut sozialisierten Welpen, der dann konsequent aber einfühlsam erzogen wird, haben sie einen treuen, lernwilligen und ruhigen Begleiter. Kindern ist er sehr zugetan und auch gegenüber anderen Hunden zeigt er keine Aggression.
Der Spinone ist sehr lernfähig. Starken Erziehungsdruck mag diese Rasse aber nicht – das ist auch nicht nötig. Er ist seinem Führer gegenüber ein sehr sensibler, verletzbarer Hund. Gerade für Jäger, die nicht jeden Tag mit ihrem Hund arbeiten und die den Hund auch als Familienhund betrachten, ist der Spinone der ideale Partner.
Der Spinone ist ein sehr sozialer Hund und sollte im Haus gehalten werden, da er sich sehr eng seinem Besitzer anschließt. Er braucht die Zuwendung, ausreichend Bewegung und Beschäftigung, dann ist er sehr treu und dankbar.
Typ Griffon
FCI Gruppe 7 Vorstehhunde FCI-Nr. 165
Herkunftsland Italien Rüden
Grösse 65 -70 cm
Gewicht 32-37 kg Hündinnen
Grösse 58-65 cm
Gewicht 28-30 kg
Farben:
Weiß mit orangefarbigen Platten, weiß-orange-geschimmelt, Braunschimmel, Braunschimmel mit braunen Platten und weiß mit braunen Platten.
